Pressestimmen


"Das ist ein Hammer"  (Vorarlberger Nachrichten)


"Ein Weihnachtskonzert der Sonderklasse
, wie man es an unserem Konservatorium in so aufregender Konzeption, in so mitreißender Darbietung noch nicht erlebt hat. Im Mittelpunkt der ebenso bescheidene wie kompetente Johannes Hämmerle als Cembalosolist in Hugo Distlers Konzert, dazu setzte Benjamin Lack mit seinem Funken sprühenden Sinfonieorchester des Konse weitere Glanzpunkte. Ein übervoller Festsal brach darob in donnernden Beifall aus.

Hämmerle hatte vollkommen recht, sich für dieses fast vergessene Cembalokonzert einzusetzen. Das Werk erweist sich, nahe an Hindemith, auf Anhieb als starkes Stück, ein publikumsfreundlicher Schatz der klassischen Moderne ...

Hämmerle ist eins geworden mit diesem ungemein komplex gearbeiteten Werk. Er kommt ohne jede Unsicherheit dem rasenden Laufwerk der Ecksätze, den versonnenen Klangspielereien des Lamentos, den kurzen Solokadenzen bei, ist mit der Überlegenheit des großen Virtuosen im Frage- und Antwortspiel stets auch ganz dicht mit Streichorchester und Dirigenten verbunden.

Denen Distler ebenfalls nichts geschenkt hat: Vielfach synkopierte kleine Figuren, die sich erst nach und nach entwickeln, einsam klagende Solopassagen im Mittelsatz, rhythmisch komplizierte flirrende Variationen über Samuel Scheidts frühbarockes "Ei du feiner Reiter" erfordern höchste Konzentration und Spannung, die Bejamin Lack mit Präzision abruft ..."

                                                                                                         Vorarlberger Nachrichten


Distlers Cembalokonzert eine Heimat gegeben

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